Nach Brückeneinsturz
US-Präsident Biden besucht Unglücksort in Baltimore

US-Präsident Biden hat erstmals nach dem Brückeneinsturz in Baltimore im Bundesstaat Maryland den Unglücksort besucht.

    Ein Frachtschiff hat eine Brücke in den USA gerammt. Das Schiff liegt direkt an den Trümmern der Brücke.
    Die zerstörte Francis Scott Key Bridge in Baltimore (picture alliance / Anadolu / Lokman Vural Elibol)
    Biden kam unter anderem mit Ersthelfern und Angehörigen der Todesopfer zusammen. Bei einer Pressekonferenz erneuerte er sein Versprechen, den Wiederaufbau der Brücke komplett mit Bundesgeldern zu finanzieren. Der Kanal, der zum Hafen führt, solle bis Ende Mai wieder komplett befahrbar sein. Neben der US-Autoindustrie seien auch viele andere Firmen auf den Hafen angewiesen. Für jene Menschen, deren Arbeitsplatz von dem Hafen abhängt, kündigte Biden finanzielle Unterstützung an.
    Die Brücke in Baltimore war vergangene Woche eingestürzt, nachdem ein Containerschiff einen Pfeiler gerammt hatte. Die Behörden gehen davon aus, dass sechs Bauarbeiter ums Leben kamen. Noch konnten aber nicht alle Opfer geborgen werden.
    Diese Nachricht wurde am 06.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.