Hurrikan "Helene"
US-Präsident Biden und Vize Harris besuchen Katastrophengebiete

Nach dem Durchzug von Hurrikan "Helene" haben sich US-Präsident Biden und Vizepräsidentin Harris ein Bild von der Lage in den Katastrophengebieten gemacht.

    Menschen fahren auf dem Rücksitz eines Pickups auf einer schlammbedeckten Straße nach dem Hurrikan Helene in Marshall, N.C.
    Mehr als 160 Tote bei Hurrikan "Helene" in den USA. (Jeff Roberson/AP/dpa)
    Biden überflog unter anderem den Westen des Bundesstaats North Carolina und sagte den Menschen bei einem anschließenden Treffen mit den Notfallbehörden Unterstützung zu. Harris besuchte den Bundesstaat Georgia und dankte den Rettungskräften, die mitunter trotz eigener Verluste anderen Menschen zu Hilfe geeilt seien. Bis zu 1.000 Soldaten sollen dabei unterstützen, Lebensmittel, Wasser und andere Güter zu verteilen.
    Ingesamt hat es durch "Helene" in sechs US-Bundesstaaten Verwüstungen gegeben. Mehr als eine Million Haushalte haben keinen Strom, vielfach gibt es kein fließendes Wasser und keinen Mobilfunk-Empfang. Nach Zählungen des US-Senders CNN sind mindestens 189 Menschen ums Leben gekommen. Hunderte werden noch vermisst.
    Diese Nachricht wurde am 03.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.