Es gehe darum, die ausländische Übernahme eines Unternehmens von nationaler Bedeutung abzuwenden, erklärte Biden. Er setzte damit eine Ankündigung aus dem vergangenen Jahr um.
Der japanische Konzern "Nippon Steel" wollte "US Steel" für 14,9 Milliarden Dollar kaufen. Beide Unternehmen stimmten dem Angebot bereits zu. In den USA war die Gefährdung der nationalen Sicherheit und der Verlust von Arbeitsplätzen befürchtet worden. Auch der designierte US-Präsident Trump hatte sich gegen den Verkauf ausgesprochen. Medien berichteten jedoch auch von Warnungen von Experten vor negativen Folgen für die Beziehungen zwischen Tokio und Washington im Falle einer Blockade.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.