Der Kampf für den Schutz des Planeten sei buchstäblich ein Kampf für die Menschheit und gegen eine existenzielle Bedrohung, die für die gesamte Menschheit bestehe, sagte Biden in der brasilianischen Stadt Manaus.
Nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF sind bereits 20 Prozent des ursprünglichen Regenwaldes in Brasilien zerstört. Bei 25 Prozent könnte laut WWF-Wissenschaftlern ein Kipppunkt erreicht werden, der große Teile der Region in eine Steppe verwandeln könnte. Der brasilianische Präsident Lula da Silva hatte bei seinem Amtsantritt Anfang 2023 angekündigt, den Umwelt- und Klimaschutz stärken zu wollen. Am Montag beginnt in Rio de Janeiro der G20-Gipfel, von dem auch Impulse für die derzeit in Baku stattfindende Weltklimakonferenz erhofft werden.
Biden hat in seiner Amtszeit ehrgeizige Klimaziele und Gesetze auf den Weg gebracht. Umweltschützer befürchten, dass sein designierter Nachfolger Trump vieles davon wieder zunichte machen könnte.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.