
Nach dem Treffen in Washington sagte Trump, er gehe davon aus, dass ein Deal halten werde. Er vertraue dabei auch auf das Wort des russischen Präsidenten Putin. Zugleich erneuerte Trump seine Ablehnung eines NATO-Beitritts der Ukraine. Starmer dankte dem US-Präsidenten dafür, Diskussionen in die Richtung eines möglichen Abkommens gelenkt zu haben. Er betonte jedoch, dass es keinen Frieden geben dürfe, der den Aggressor belohne. Die Ukraine müsse maßgeblich beteiligt werden. Zudem müsse verhindert werden, dass Russland erneut angreife, sagte Starmer.
Bezüglich der militärischen Absicherung eines möglichen Friedensabkommens äußerte sich Trump weiter zurückhaltend. Starmer bekräftigte sein Angebot, dass britische Soldaten beteiligt werden könnten. Er kündigte an, am Sonntag ein weiteres Treffen mit europäischen Partnern zu veranstalten.
Heute wird der ukrainische Präsident Selenskyj zu Gesprächen mit Trump in Washington erwartet. Dort ist die Unterzeichnung des mit den USA ausgehandelten Rohstoffabkommens geplant.
Diese Nachricht wurde am 28.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.