
Trumps Sprecherin erklärte in Washington, die Zölle sollten unmittelbar danach in Kraft treten. Es wird erwartet, dass die Vereinigten Staaten die Zölle überall dort anheben, wo sie derzeit weniger verlangen als ihre Handelspartner. Trump hatte den EU-Ländern vorgeworfen, die USA zu übervorteilen. Er stört sich insbesondere daran, dass europäische Unternehmen insgesamt deutlich mehr Waren in den USA verkaufen als amerikanische Unternehmen in der EU.
Kommissionspräsidentin von der Leyen rechnet unter anderem mit Sonderzöllen auf die Einfuhr von Halbleitern, Pharmazeutika und Holz. Ab Donnerstag treten in den USA außerdem Aufschläge auf Auto-Importe in Kraft.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.