Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, Kirby, sagte in Washington, die amerikanische Regierung sei über den Luftschlag des israelischen Militärs empört. Bundesaußenministerin Baerbock forderte ebenfalls eine rasche und gründliche Untersuchung. Solche Vorfälle dürften nicht passieren, fügte sie im Kurznachrichtendienst X hinzu. Großbritannien bestellte den israelischen Botschafter ein.
Nach Angaben der US-Hilfsorganisation "World Central Kitchen" waren zwei ihrer Fahrzeuge im Gazastreifen beschossen worden, sieben Mitarbeiter wurden getötet. Sie stammen laut Mitteilung aus Großbritannien, Australien, Polen und den Palästinensischen Gebieten. Zudem habe eines der Todesopfer die US-amerikanische und kanadische Staatsbürgerschaft gehabt, hieß es.
Israels Ministerpräsident Netanjahu räumte in einer Videobotschaft die Verantwortung der israelischen Armee für den Angriff ein. Er sprach von einem tragischen Vorfall und einem unabsichtlichen Treffer gegen Unschuldige.
Diese Nachricht wurde am 02.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.