Nach "The Atlantic"-Bericht
US-Regierung prüft mögliche Gruppenchat-Panne beim Umgang mit geheimen Militärdokumenten

Die US-Regierung prüft eine mögliche Panne beim Umgang mit geheimen Militärdokumenten.

    Pete Hegseth spricht zu Journalisten.
    Mitglied des Chats soll unter anderen Verteidigungsminister Hegseth gewesen sein. (imago / Newscom World / Tom Williams)
    Das teilte ein Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats mit. Auslöser ist ein Bericht des Chefredakteurs des Magazins "The Atlantic", Goldberg. Goldberg wurde nach eigenen Angaben offenbar aus Versehen in einen Gruppenchat in der Messenger-App Signal hinzugefügt. Darin seien detaillierte Pläne für Angriffe auf die Huthi-Miliz im Jemen geteilt worden. Mitglieder des Chats waren demnach unter anderem Vizepräsident Vance, Verteidigungsminister Hegseth und Außenminister Rubio. Die Luftangriffe im Jemen erfolgten Mitte März.
    Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats erklärte, Goldbergs Angaben seien höchstwahrscheinlich authentisch. Der Vorfall werde nun geprüft.
    Diese Nachricht wurde am 24.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.