Washington
US-Regierung schickt Angestellte in Diversitätsprogrammen in den Zwangsurlaub

Die neue US-Regierung hat die Behörden angewiesen, die Beschäftigten von sogenannten Diversitätsprogrammen in den Zwangsurlaub zu schicken.

    Der neue US-Präsident Trump sitzt am Schreibtisch in seinem Büro im Weißen Haus und unterzeichnet Dekrete, hinter ihm eine US-amerikanische Flagge.
    Der neue US-Präsident Trump hat gleich am ersten Tag zahlreiche Dekrete unterzeichnet. (picture alliance / newscom / Aude Guerrucci)
    Die Sprecherin des Weißen Hauses, Leavitt, erklärte, man habe den Ministerien und Bundesbehörden bis zum Abend eine ensprechende Frist gesetzt. Betroffen seien alle Programme, die die Gleichstellung und Inklusion von Frauen und Minderheiten in den USA fördern sollen.
    US-Präsident Trump hatte nach seinem Amtsantritt am Montag per Dekret das Ende solcher Förderprogramme beschlossen. Zudem sollen private Unternehmen, die Minderheiten bei der Einstellung bevorzugen, keine Regierungsaufträge mehr erhalten. Trump argumentiert, dass durch Quotenregeln weiße Männer diskrimiert würden.
    Diese Nachricht wurde am 22.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.