Das teilte ein Sprecher des Außenministeriums mit. Zuvor war eine Frist abgelaufen, die Washington Israel gesetzt hatte, um die humanitäre Lage im Gazastreifen zu verbessern. Der Sprecher erklärte, es seien gute, aber begrenzte Fortschritte erzielt worden. Die Versorgung müsse weiter ausgebaut werden. Nach derzeitiger Einschätzung verstoße Israel nicht gegen US-Recht. Die USA sind Israels wichtigster Verbündeter.
Nach israelischen Angaben wurden Nahrungsmittel und Wasser in den Norden des Gazastreifens gebracht. Zudem wurde der Grenzübergang nahe der israelischen Siedlung Kissufim geöffnet. Verschiedene UNO-Organisationen warnen vor einer Hungersnot in dem Küstengebiet.
Diese Nachricht wurde am 12.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.