Mehrere Republikaner hatten zuvor gegen ihren eigenen Kandidaten gestimmt. Nach der Unterbrechnung korrigierten zwei republikanische Abgeordnete ihre zuvor abgegebenen Nein-Stimmen in Ja-Stimmen. Dadurch erzielte Johnson ein Endergebnis von 218 zu 215.
Das Amt des sogenannten "Speaker" ist in den USA das dritthöchste in der staatlichen Rangfolge nach dem Präsidenten und dessen Stellvertreter.
Gleichzeitig mit der Präsidentenwahl im November war das Repräsentantenhaus vollständig neu gewählt worden; hier hatten die Republikaner ihre Mehrheit verteidigt. Außerdem stand etwa ein Drittel der Sitze im Senat zur Wahl; auch hier ergab sich eine Mehrheit für die Republikaner des künftigen Präsidenten Trump.
Nur Theaterdonner? Mike Johnson wiedergewählt als Chef des Repräsentantenhauses (Audio, Informationen am Morgen)
Diese Nachricht wurde am 04.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.