
Der in Syrien geborene Mann hatte eine prominente Rolle bei den pro-palästinensichen Protesten an der Columbia-Universität gespielt. Er besitzt eine permanente Aufenthaltsgenehmigung und ist mit einer US-Amerikanerin verheiratet. Die Regierung wirft dem 30-Jährigen vor, Positionen der Hamas vertreten zu haben und beruft sich in seinem Fall auf eine selten genutzte Regelung. Diese erlaubt es dem Außenminister, Abschiebeverfahren gegen Personen einzuleiten, wenn deren Anwesenheit als Bedrohung für die außenpolitischen Interessen der USA gewertet wird. Kritiker befürchten dadurch eine Einschränkung der Meinungsfreiheit in den USA.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.