Ukraine-Krieg
US-Sondergesandter Witkoff trifft Putin - Trump erhöht Druck auf Russland

Der US-Sondergesandte Witkoff ist im Rahmen seines Russland-Besuchs erneut mit dem russischen Staatschef Putin zusammengekommen. Details über den Inhalt der etwa vierstündigen Unterredung wurden zunächst nicht bekannt.

    Der russische Präsident Wladimir Putin (r) und der Sondergesandte von US-Präsident Trump, Steve Witkoff, reichen sich die Hand.
    Der russische Staatschef Putin (r.) und der Sondergesandte von US-Präsident Trump, Steve Witkoff. (Gavriil Grigorov / Pool Sputnik Kr / Gavriil Grigorov)
    Kreml-Sprecher Peskow hatte im Vorfeld erklärt, bei dem Gespräch gehe es unter anderem um verschiedene Aspekte einer Regelung der Ukraine-Frage. Ein diplomatischer Durchbruch werde allerdings nicht erwartet.
    Witkoff war vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Washington und Moskau zum dritten Mal nach Russland gereist, um einen amerikanischen Vorschlag für eine Waffenruhe in der Ukraine zu erörtern. In St. Petersburg kam er am Freitag zunächst mit dem Wirtschafts-Sondergesandten des Kreml, Dmitrijew, zusammen.
    US-Präsident Trump erhöhte nach der Ankunft Witkoffs den Druck auf Moskau. Er schrieb auf der Plattform Truth Social: "Russland muss sich bewegen. Zu viele Menschen sterben, Tausende pro Woche." Zuvor hatte er dem Land mit ökonomischen Sanktionen gedroht.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.