
Kreml-Sprecher Peskow hatte im Vorfeld erklärt, bei dem Gespräch gehe es unter anderem um verschiedene Aspekte einer Regelung der Ukraine-Frage. Ein diplomatischer Durchbruch werde allerdings nicht erwartet.
Witkoff war vor dem Hintergrund einer Annäherung zwischen Washington und Moskau zum dritten Mal nach Russland gereist, um einen amerikanischen Vorschlag für eine Waffenruhe in der Ukraine zu erörtern. In St. Petersburg kam er am Freitag zunächst mit dem Wirtschafts-Sondergesandten des Kreml, Dmitrijew, zusammen.
US-Präsident Trump erhöhte nach der Ankunft Witkoffs den Druck auf Moskau. Er schrieb auf der Plattform Truth Social: "Russland muss sich bewegen. Zu viele Menschen sterben, Tausende pro Woche." Zuvor hatte er dem Land mit ökonomischen Sanktionen gedroht.
Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.