![Donald Trump grüßt bei einem Eishockey-Spiel das Publikum. Donald Trump grüßt bei einem Eishockey-Spiel das Publikum.](https://bilder.deutschlandfunk.de/d8/7b/5a/ba/d87b5aba-9ea2-44da-bdf2-58f0fc74a8db/trump-sport-100-1920x1080.jpg)
Der NCAA, dessen Wettkämpfe jedes Jahr Einnahmen in Milliardenhöhe generieren, lässt demnach nur noch Personen bei Frauensport-Wettkämpfen zu, die bei ihrer Geburt weiblich waren. Zudem dürfen bei der Geburt dem weiblichen Geschlecht zugeordnete Sportler, die mit einer Hormonbehandlung begonnen haben, nicht an Frauensport-Wettkämpfen teilnehmen, sondern nur am Training.
Die Erklärung folgte auf eine Ankündigung der NCAA, ihre Regeln in den kommenden Tagen dem Dekret entsprechend anzupassen. Bisher gebe es "einen Flickenteppich gegensätzlicher Gesetze der Bundesstaaten sowie Gerichtsentscheidungen" in dieser Frage, erklärte Verbandschef Baker. Trumps Dekret liefere nun "einen klaren nationalen Standard". Baker hatte 2024 gesagt, dass ihm nur zehn Fälle von Trans-Athleten in der NCAA bekannt seien. Die NCAA vertritt mehr als 530.000 studentische Athleten, in dem Verband sind mehr als 1.000 Hochschulen als Mitglieder vertreten.
Trumps Dekret mit dem Titel "Keine Männer im Frauensport" sieht vor, Schulen und Hochschulen, die Transmädchen- und -frauen in ihre Frauenteams aufnehmen, die Bundeszuschüsse zu streichen.
Diese Nachricht wurde am 07.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.