Nun bleibe abzuwarten, zu welchem Zweck die Truppen in Russland seien, sagte Austin, der gerade in Rom ist. Es gelte zu klären, ob die Soldaten für einen Einsatz in der Ukraine vorbereitet würden. Dazu gebe es noch keine gesicherten Erkenntnisse. Das Auswärtige Amt in Berlin bestellte einem Sprecher zufolge den nordkoreanischen Geschäftsträger in Deutschland ein, um zu klären, ob sich Soldaten seines Landes in Russland befinden.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte vergangene Woche mitgeteilt, dass er Informationen darüber habe, dass Russland tausende Kräfte aus Nordkorea für den Einsatz gegen die Ukraine trainiere. Selenskyj sprach dabei von zwei Einheiten mit bis zu 12.000 Soldaten.
Diese Nachricht wurde am 23.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.