Ukraine-Krieg
US-Vizepräsident Vance zuversichtlich vor weiteren Friedens-Gesprächen

US-Vize-Präsident Vance hat sich zuversichtlich gezeigt, dass der Krieg in der Ukraine beendet werden kann.

    US-Vizepräsident JD Vance trifft die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni in Rom. Die beiden Politiker sitzen sich gegenüber, im Hintergrund sind die Flaggen der beiden Staaten zu sehen.
    US-Vizepräsident Vance und die italienische Regierungschefin Meloni trafen sich in Rom. (dpa / AP / Kenny Holston)
    In Rom sagte er bei einem Treffen mit der italienischen Ministerpräsidentin Meloni, die USA seien sehr optimistisch, dass dies gelingen könne. Vance betonte zugleich, den Verhandlungen nicht vorgreifen zu wollen. Zuvor hatte US-Außenminister Rubio nach Gesprächen in Paris Druck auf die Kriegsparteien aufgebaut: Sollte es keine eindeutigen Anzeichen für eine Einigung geben, könnten die USA ihr Engagement für eine Friedenslösung binnen weniger Tage einstellen. Wenn es beide Seiten jedoch ernst meinten mit einem Frieden, seien die USA nach wie vor bereit zu helfen. Russland erklärte ebenfalls Dialogbereitschaft. Die Beratungen mit den Vereinigten Staaten erwiesen sich jedoch als kompliziert, sagte Kreml-Sprecher Peskow.
    Gestern hatten zum ersten Mal seit dem Amtsantritt von US-Präsident Trump Vertreter der USA, Europas und der Ukraine Gespräche über einen möglichen Frieden geführt.
    Diese Nachricht wurde am 18.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.