US-Wahl 2024 / Trump vs. Biden: Wer zieht ins Weiße Haus?

Nahaufnahme rot-blauer Buttons mit einer aufgedruckten "2024".
Nahaufnahme rot-blauer Buttons mit einer aufgedruckten "2024".

In den USA stehen 2024 die nächsten Wahlen zum Amt des US Präsidenten an. Ob Joe Biden, Donald Trump oder doch jemand anderes, ob Republikaner oder Demokraten die Wahl gewinnen, hat Einfluss auf die ganze Welt.

Thema /  USA

Elon Musk sitzt auf einem Stuhl und hält seine Hände mit offenen Handflächen vor sich

Trump versus BidenWie Großspender die US-Wahlen beeinflussen

Elon Musk will Donald Trumps Wahlkampf mit 45 Millionen Dollar fördern – pro Monat. Teuer sind vor allem Wahlwerbespots. Doch auch viel Geld für die Kandidaten beeinflusse den Wahlkampf nur begrenzt, meint Politikwissenschaftler Jörg Hebenstreit.

06:38 Minuten

Studio 9

Präsidentschaftskandidat Donald Trump und sein Vize J.D. Vance klatschend auf dem Parteitag der Republikaner.

Republikaner-ParteitagDonald Trump zieht mit J. D. Vance als Vize in die US-Wahl

Der Republikaner J.D. Vance galt einst als Donald Trumps Kritiker. Nun wird der 39-jährige Hardliner aus Ohio als dessen Vize in die US-Wahl ziehen. Auf dem Parteitag der Republikaner wurde das Kandidatenpaar offiziell nominiert und gefeiert.

05:54 Minuten

Studio 9

Vorbereitungen für den Nominierungsparteitag der Republikaner in Milwaukee.

Amerikanist WendtTrump wird nicht plötzlich moderater Republikaner

Trump hat angekündigt, dass er auf dem Parteitag der Republikaner das Land mit einer Rede vereinen will. Simon Wendt, Professor für Amerika-Studien, nimmt ihm versöhnliche Töne nicht ab. Trump werde auch weiterhin Ideen der extremen Rechten umsetzen.

08:33 Minuten

Studio 9

Ex-US-Präsident Donald Trump reckt die Faust in den Himmel. An seinem rechten Ohr ist Blut zu sehen. Im Hintergrund: Die US-Flagge

Fotojournalist„Mit diesem Bild inszeniert man Trump als Widerstandskämpfer“

Blutverschmiert, Faust gereckt. Das „Time“-Magazin hat ein heroisch wirkendes Bild Trumps für die Titelseite gewählt – in den Augen von Fotojournalist Vincent Haiges ein Fehler. Schließlich gebe es auch Aufnahmen, die Trump sehr zerbrechlich zeigen.

06:39 Minuten

@mediasres

Die Schlagzeilen der US-Zeitungen, die alle über das Trump-Attentat berichten.

Donald TrumpDie Macht der Bilder im US-Wahlkampf

Die Reaktion von Donald Trump nach dem Attentat zeigt den Instinktpolitiker im Wahlkampf, sagt die USA-Expertin Cathryn Clüver Ashbrook. Er habe Politik auf der Bühne der Reality-Shows im TV gelernt. Die Demokraten bräuchten einen Strategiewechsel.

08:56 Minuten

Interviews

Russlands Präsident Wladimir Putin in seinem Büro mit der russischen Fahne im Hintergrund

Reaktion aus MoskauSchuldzuweisungen nach Trump-Attentat

Russlands Präsident Wladimir Putin nutzt das Attentat auf Donald Trump als Propaganda gegen die US-Politik. Kremlsprecher Dmitri Peskow machte die interne Atmosphäre in den USA und die Regierung verantwortlich. Aus Kiew kamen Genesungswünsche.

07:11 Minuten

Studio 9

US-Präsident Joe Biden hält eine Rede. Im Hintergrund ist eine Bücherregal zu sehen.

Nach Trump-AttentatUS-Präsident Biden ruft zu Gewaltfreiheit auf

Nach dem Angriff auf Donald Trump hat US-Präsident Biden zu Besonnenheit aufgerufen. Die hasserfüllten Reden müssten aufhören. Die Amerikaner sollten nicht den Weg der Gewalt gehen, so Biden in seiner Rede an die Nation.

08:39 Minuten

Informationen am Morgen

Donald Trump steht hinter einem Rednerpult mit seinem Namen und trägt eine rota "Make America Great Again"-Kappe.

Nach Trump-AttentatExpertin: Schüsse könnten Trump im Wahlkampf helfen

Das Attentat auf Donald Trump werde die Reihen der Republikaner schließen, sagt die Politikwissenschaftlerin Laura von Daniels. Der Ton in den USA werde trotz aller gegenteiliger Appelle schärfer. Wahrscheinlich auch nach den Wahlen im November.

06:34 Minuten

Informationen am Abend

Drei Langstreckenraketen gegen die Sonne fotografiert. Ab 2026 sollen US-Raketen mit großer Reichweite in Deutschland stationiert werden.

RaketenstationierungMüller (FDP): Russland versteht nur Stärke durch Abschreckung

Ab 2026 sollen US-Raketen mit großer Reichweite in Deutschland stationiert werden. Das sei der einzige Weg, der Bedrohung durch Russland zu begegnen, sagt Alexander Müller, Obmann der FDP im Verteidigungsausschuss.

10:07 Minuten

Interviews

Ein Gefängniswärter trägt seine Waffe, während er einen Laufsteg im East Block des San Quentin State Prison entlangläuft.

Gefängnis San QuentinJeder Ton öffnet den Horizont

Das 1854 eröffnete San Quentin bei San Francisco galt lange als das gefährlichste Gefängnis westlich des Mississippi. An diesem Ort gab es immer auch Musik. Sie ließ die Häftlinge die Mauern um sich herum vergessen.

33:43 Minuten

Musikfeuilleton

Eine US-Marschflugkörper vom Typ Tomahawk wird von einem Flugzeugträger aus gestartet.

RaketenstationierungBrugger (Grüne): "Es geht nicht um Aggression, sondern um Schutz"

Agniezka Brugger (Grüne) bewertet die geplante Stationierung von US-Raketen in Deutschland positiv. Die Situation sei anders als in den 80er-Jahren. Europa habe es heute mit einem brutalen Aggressor zu tun, "der alle Regeln des Völkerrechts bricht".

09:19 Minuten

Interviews

Der Test eines bodenbasierten Tomahawk-Systems

LangstreckenwaffenKommentar: Das Unbehagen ist verständlich

Die geplante Stationierung von US-Langstreckenwaffen in Deutschland löste Irritationen aus. Dabei ist sie keineswegs offensiv – das aber anzuerkennen, fällt in gelernter Kalter-Krieg-Logik oft noch schwer.

02:53 Minuten

Kommentare und Themen der Woche

Fahnen der NATO-Mitgliedsstaaten vor dem Brüsseler NATO-Hauptquartier neben einem Schild mit der Aufschrift NATO.

75 Jahre NATOVergangenheit und Zukunft des Militärbündnisses

Der russische Krieg gegen die Ukraine hat die Bedeutung der NATO gestärkt. Das Verteidigungsbündnis, das schon als „hirntot“ und „obsolet“ bezeichnet wurde, ist heute wieder gefragt. Mit Blick auf die US-Präsidentschaftswahl drohen unsichere Zeiten.

Die originalen Steinschlosspistolen aus Walnuss, Messing und Gold, die im Duell mit dem damaligen Vizepräsidenten Aaron Burr am 11. Juli 1804 verwendet wurden, bei dem der ehemalige Finanzminister und pensionierte Zwei-Sterne-General Alexander Hamilton ums Leben kam, sind im Smithsonian National Postal Museum in Washington ausgestellt.

USAZwei Gründerväter duellieren sich

Alexander Hamilton und Aaron Burr waren Politiker der noch jungen Vereinigten Staaten von Amerika und werden heute als Gründerväter der USA verehrt. Doch die beiden hassten einander. Das Duell, das sie 1804 austrugen, ging für einen tödlich aus.

04:59 Minuten

Kalenderblatt

Die Teilnehmer des NATO-Gipfels in Washington

NATO-GipfelUSA planen Stationierung von Langstreckenwaffen in Deutschland

Die USA wollen 2026 Langstreckenwaffen in Deutschland stationieren. Das gaben beide Länder am Rande des NATO-Gipfels bekannt. Zudem wurden Ukraine-Hilfen in Höhe von 40 Milliarden Euro beschlossen. Präsident Selenskyj dürfte dennoch enttäuscht sein.

06:30 Minuten

Informationen am Morgen