"Trump ist keiner, der auf einem Sockel steht und einen Heiligenschein aufhat", sagte Braml von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Angelegenheiten. Die Fallhöhe sei nicht allzu groß gewesen. Es wäre besser für Trump gewesen, nochmal in die Kerbe schlagen zu können, die Clinton durch die jüngsten Wikileaks-Enthüllungen entstanden sei. Sex sei für die Amerikaner doch interessanter als Dollars, die Clinton an der Wallstreet verdient habe.
Wikileaks hatte Auszüge aus angeblichen Reden von Clinton vor führenden Finanzunternehmen publik gemacht - Vorträge, für die sie hoch bezahlt wurde. Aus den Voträgen geht laut Medienberichten hervor, wie freundschaftlich ihr Verhältnis zur Wall Street war und wie stark sie einst den uneingeschränkten freien internationalen Handel unterstützte.
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