
Der DIHK-Außenwirtschaftsexperte Treier sagte der Funke Mediengruppe, das ständige Hin und Her von Präsident Trump sei Gift für die international ausgerichtete deutsche Wirtschaft. Zudem drohten die USA an Glaubwürdigkeit als verlässlicher Handelspartner und sicherer Markt für ausländische Investoren zu verlieren. Der Ökonom kritisierte, Protektionismus und Handelskonflikte kosteten die Unternehmen Unsummen, gefährdeten Arbeitsplätze und untergrüben die dringend benötigte Planungssicherheit.
US-Präsident Trump hatte zuletzt hohe Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko verhängt; kurz darauf wurden sie zum Teil wieder ausgesetzt. Es wird erwartet, dass er bald auch Zölle auf Einfuhren aus der Europäischen Union verhängt.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.