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Nahost
USA, China und EU würdigen Einigung auf Feuerpause und Geiselfreilassung

Die Einigung zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas auf eine Feuerpause sowie die geplante Freilassung eines Teils der Geiseln ist international begrüßt worden.

    US-Präsdent Biden sitzt im Roosevelt Room im Weißen Haus in Washington am Schreibtisch.
    US-Präsident Biden begrüßt die Feuerpause zwischen Israel und der Hamas. (IMAGO / ZUMA Wire / IMAGO / Shawn Thew - Pool via CNP)
    US-Präsident Biden erklärte in Washington, nun sei es wichtig, dass alle Aspekte der Vereinbarung auch umgesetzt würden. Mit einer verlängerten Feuerpause könne zusätzliche humanitäre Hilfe geleistet werden, um das Leid der Zivilisten im Gazastreifen zu lindern, hieß es. Ähnlich äußerte sich ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums in Peking. Palästinenser-Präsident Abbas forderte eine umfassende politische Lösung, die auf internationaler Legitimität beruhe. Bundesaußenministerin Baerbock sprach von einem Durchbruch. Die humanitäre Pause müsse genutzt werden, um lebensnotwendige Hilfe zu den Menschen im Gazastreifen zu bringen, meinte Baerbock. Auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verwies auf diesen Punkt und forderte die Freilassung aller Geiseln. Katar mahnte einen umfassenden Friedensprozess an. Das Emirat hatte zusammen mit Ägypten und den Vereinigten Staaten in der Angelegenheit vermittelt.
    Diese Nachricht wurde am 22.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.