
Er sei in den Vereinigten Staaten nicht länger willkommen, teilte Außenminister Rubio mit. Er warf Rasool unter anderem vor, gezielt Spannungen zu schüren.
Die Beziehungen zwischen den USA und Südafrika sind seit dem Amtsantritt von Präsident Trump belastet. Im vergangenen Monat hatte Trump Hilfszahlungen an Pretoria eingefroren. Er begründete den Schritt mit einem Gesetz zur Landenteignung, dass angeblich weiße Südafrikaner benachteilige.
Drei Jahrzehnte nach dem Ende der Apartheid ist ein Großteil des Ackerlands in Südafrika noch immer im Besitz von Weißen. Die Möglichkeit zur Enteignung soll dazu dienen, damals entstandenes Unrecht auszugleichen. In der Apartheid-Ära wurde das Land systematisch nach ethnischen Kriterien verteilt, vor allem an Weiße.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.