Nahost
USA greifen erneut Huthi-Rebellen im Jemen an

Die US-Streitkräfte haben erneut Stellungen der Huthi im Jemen angegriffen.

    Griechenland: Der Lenkwaffenzerstörer "USS Carney" fährt in der Bucht von Souda. Die USA haben in der Nacht zum Samstag erneut eine Stellung der vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen angegriffen.
    USA greifen erneut Huthi-Rebellen im Jemen an (Petty Officer 3rd Class Bill Dod/dpa)
    Das teilte das zuständige Regionalkommando mit. Ins Visier genommen wurden demnach 14 Huthi-Raketen, die von der Miliz zum Abfeuern vorbereitet worden seien.
    Die USA und Großbritannien haben seit vergangener Woche mehrmals Huthi-Stellungen angegriffen. Die beiden Länder reagierten damit auf die Reihe von Drohnen- und Raketenangriffen der vom Iran unterstützten Miliz auf Handelsschiffe im Roten Meer.
    Die Rebellen, die weite Teile des Jemen kontrollieren, setzten ihre Angriffe auf Schiffe aber fort. Gestern attackierten sie im Golf von Aden das Frachtschiff "Genco Picardy", einen unter der Flagge der Marshallinseln fahrenden US-Frachter. Ebenfalls gestern erklärten die USA, die Huthi wieder als Terrororganisation einzustufen.
    Diese Nachricht wurde am 18.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.