Mittlerer Westen und Süden
USA: Mindestens 16 Tote durch Unwetter

In den USA sind seit Mittwoch mindestens 16 Menschen durch Unwetter ums Leben gekommen.

    Geparkte Fahrzeuge entlang einer Straße sind nach heftigen Regenfällen überflutet.
    Überschwemmung in Memphis. (Patrick Lantrip / Daily Memphian v / Patrick Lantrip)
    Betroffen sind der Mittlere Westen und der Süden des Landes. Dort verursachten heftige Regenfälle und Stürme Überschwemmungen. Allein im US-Bundesstaat Tennessee gibt es nach Behördenangaben zehn Tote. Im Bundestaat Arkansas ging laut dem Sender "ABC News" binnen weniger Tage so viel Regen nieder wie sonst innerhalb von drei Monaten.
    In manchen US-Gebieten stehen ganze Stadtviertel und Landstriche unter Wasser. Heftige Sturmböen deckten Häuser ab und ließen Lagerhallen einstürzen. Der Nationale Wetterdienst wies in seinen Tornado-Warnungen auf akute Lebensgefahr hin und rief Anwohner dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen. Außerdem warnten Meteorologen, dass die Pegelstände von Flüssen in den kommenden Tagen weiter steigen und die Wassermassen auch bislang verschonte Gebiete überfluten könnten.
    Diese Nachricht wurde am 06.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.