Außenamtssprecher Patel sagte vor Reportern, die meisten der insgesamt mehr als 10.000 zunächst in den Osten Russlands entsendeten Soldaten seien inzwischen in die russische Grenzregion Kursk verlegt worden. Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte zuvor erklärt, dass Russland Vorbereitungen getroffen habe, um mit zehntausenden Soldaten die derzeit von der Ukraine besetzten Gebiete in Kursk zurückzuerobern. Unter ihnen seien auch mehrere tausend nordkoreanische Soldaten.
NATO-Generalsekretär Rutte rief zu zusätzlicher Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland auf. Es gehe darum, den Lauf des Konflikts zu ändern und die Kosten für Putin und dessen autoritäre Freunde zu erhöhen, sagte Rutte in Paris. US-Außenminister Blinken berät heute in Brüssel mit Vertretern von NATO und EU über weitere Hilfen für die Ukraine.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.