Mobilität
USA planen Verbot von chinesischer und russischer Technik in vernetzten Autos

Die USA haben angekündigt, den Verkauf von digital vernetzten Fahrzeugen mit chinesischer oder russischer Technologie zu verbieten.

    Eine menschliche Hand bedient ein Navigationssystem in einem Auto.
    Die US-Autohersteller sollen künftig auf Technologien aus China und Russland verzichten. (picture alliance / dpa-tmn / Zacharie Scheurer)
    Das Verbot solle schrittweise eingeführt werden, teilte das amerikanische Handelsministerium mit. In Autos verbaute Software und Bauteile aus den beiden Ländern könnten eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen, hieß es. Geplant ist, ab 2027 keine Software aus China und Russland mehr zu verwenden, ab 2030 soll dies auch für Hardware gelten.
    Neue Autos sind zunehmend vernetzt und beispielsweise über Navigationsgeräte mit dem Internet verbunden. Software für Assistenzsysteme und autonomes Fahren erhöht zudem das Risiko unerwünschter Eingriffe von Außen.
    Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.