Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, Kirby, sagte in Washington, die Position der US-Regierung habe sich nicht geändert. Die Ukraine werde weder ermutigt noch befähigt, mit von den USA gelieferten Waffen innerhalb Russlands anzugreifen.
Der französische Präsident Macron hatte bei einem Treffen mit Bundeskanzler Scholz auf Schloss Meseberg gesagt, die Ukraine werde von verschiedenen Stellungen aus Russland angegriffen. Diese Stellungen sollte die Ukraine beschießen dürfen, nicht aber andere militärische oder zivile Ziele in Russland. Zuvor hatten auch EU und NATO für die Lockerung von Beschränkungen beim Einsatz westlicher Waffen plädiert. Großbritannien hatte der Ukraine bereits mehr Spielraum für selbst gelieferte "Storm Shadow"-Marschflugkörper eingeräumt.
Diese Nachricht wurde am 29.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.