Wie das Finanzministerium in Washington mitteilte, richten sich die Strafmaßen vor allem gegen das iranische Atomprogramm, aber auch gegen die Metall- und Automobilindustrie des Landes. Damit reagieren beide Staaten auf den iranischen Luftangriff gegen Israel am Wochenende.
Zuvor hatte sich deswegen bereits Bundesaußenministerin Baerbock für einen härteren internationalen Kurs gegen den Iran ausgesprochen. Sie sagte am Rande des G7-Treffens auf der italienischen Mittelmeerinsel Capri, Teheran müsse isoliert werden. Auch die G-7-Außenminister wollten sich bei dem Treffen über neue Sanktionen verständigen. Die EU hat bereits weitere Strafmaßnahmen beschlossen.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.