Von US-Seite hieß es, Flugzeuge der Luftwaffe hätten mehr als 36.800 Mahlzeiten abgeworfen. Die Vereinigten Staaten hatten am Wochenende damit begonnen, die Menschen im Gazastreifen aus der Luft zu versorgen. Nach Angaben von Hilfsorganisationen sind Lebensmittellieferungen in den Norden des Küstengebietes nicht mehr möglich, weil dort Recht und Ordnung zusammengebrochen seien.
Auch die Vereinten Nationen erwägen, Hilfsgüter für die Palästinenser aus der Luft abzuwerfen. Der Sprecher des UNO-Nothilfebüros OCHA, Laerke, wies jedoch darauf hin, dass bei solchen Einsätzen nur begrenzte Mengen transportiert werden könnten. Man bestehe daher weiter auf eine Ausweitung der Versorgung über die Landzugänge.
Diese Nachricht wurde am 05.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.