Wo ist der Journalist Jamal Khashoggi? Was ist mit ihm passiert? In einer Fernsehsendung verlangt US-Präsident Donald Trump darüber Aufschluss von der saudischen Regierung.
"We can’t let it happen. He went in and it doesn‘t look like he came out."
Und Trump stellt klar, wer im Verhältnis zwischen beiden Staaten die Ansagen macht: Ohne die USA kein Saudi Arabien.
"If there were no United States, there would be no Saudi Arabia because we protected them."
Waffenhandel, Geldgeschäfte - und Öl
Für den Islamwissenschaftler und Saudi Arabien-Spezialisten Michael Lüders stellt sich das Verhältnis zwischen beiden Staaten differenzierter dar.
"Wenn man da ins Detail geht, dann wird einem ganz schummrig, weil diese engen Beziehungen teilweise in Grauzonen der Illegalität gehen, da spielt Waffenhandel eine Rolle, da spielen Spionageaktivitäten eine Rolle und sehr fragwürdige geschäftliche Deals, die dann immer weiter gediehen sind, dahingehend, dass führende Schattenbanken in den USA heute zu einem erheblichen Teil mitfinanziert sind oder sogar wesentlich im Mitbesitz sind saudischer Eigentümer."
Die USA und Saudi Arabien. Wer dominiert wen? Wer macht die Vorgaben? Wer folgt? Geographisch führt die Frage in die Ostprovinzen Saudi Arabiens. In die Gegend nahe der Stadt Dhahran am Persischen Golf.
Entlang einer langen Autoroute: Dünen, nichts als Dünen. Und dann, wie aus dem Nichts im Flimmern der Luftspiegelungen ein rätselhaftes Gestänge, das auf den ersten Blick dem Eiffelturm zu ähneln scheint. Tatsächlich handelt es sich um einen Bohrturm, erklärt der Begleiter vom saudischen Presseamt.
"Wir stehen hier an der ersten Bohrung, die jemals Öl in Saudi Arabien hervorbrachte, der Ölquelle Nummer sieben. Zwischen 1938 und 1982 brachte sie 32 Millionen Fässer hervor."
Auf der einen Seite der Allianz also: die USA. Eine aufstrebende Weltmacht, Ende der 1930er Jahre mit sprunghaft wachsendem Bedarf nach dem Rohstoff, der Schiffe, Flugzeugträger, Autos und Maschinen antreibt. Und auf der anderen Seite?
Staatsgründung mithilfe von Kameltreibern
Auch dafür gibt es an der Wüstenstraße nach Dhahran Fingerzeige. Unweit der Piste tut sich ein eingehegter Platz auf. Darin stehen ein gutes Dutzend Kamele, bewacht von Stammesleuten in weißen Gewändern und bunten Schärpen. Um Mund und Nase Tücher gegen den Staub.
Beduinen wie sie bildeten stets den Kern der saudischen Bevölkerung.
Als die amerikanischen Ölsucher 1938 anrückten, hatte der Gründer Saudi Arabiens, König Abdulaziz Ibn Saud, erst wenige Jahre zuvor die Wüstenregionen erobert, rund um die heiligen Städte Mekka und Medina. Mithilfe von Kameltreibern. Und dank einer erzkonservativen islamischen Bewegung: den Wahhabiten. Sie halfen dem Staatsgründer, die auseinanderdriftenden Stämme zusammenzuhalten. Der Islamwissenschaftler und Publizist Michael Lüders:
"Die Wahhabiten haben den al Saud eine religiöse Legitimation verliehen. Sie seien auf dem rechten Wege Gottes gewissermaßen. Im Gegensatz zu den anderen Clan- und Stammesführern, die es ebenfalls gab. Und im Verlaufe von einem 150-jährigen Ringen ist es den al Saud gelungen, im Bündnis mit den Wahhabiten die Macht über das gesamte heutige Königreich Saudi Arabien zu erwirken, bis es dann 1932 tatsächlich begründet wurde."
Aber nur mit einer religiösen Ideologie allein war in der kargen Wüstengegend noch kein Staat zu machen. Abdulaziz brauchte dringend Geld. Wie die Beziehung zwischen den ungleichen Partnern begann, beschreibt der saudische Dissident Abdelrahman Munif in seinem Buch "Salzstädte", das in Saudi Arabien verboten ist. Als die amerikanischen Ölsucher Mitte der 1930er Jahre anrücken, muss ein Mitglied der königlichen Familie ihnen zuerst den Weg frei machen. Denn schließlich hatten die Wahhabitenprediger den Menschen eingebläut, dass alle Neuerungen unislamisch und alle Ungläubige zu hassen seien. Ein Scheich zählt gegenüber dem Prinzen auf, was -außer ihren lockeren Sitten -noch gegen die Amerikaner spricht: Sie verhalten sich arrogant, rund um die Camps der Ölsucher veröden ganze Landstriche. Die Stammesbevölkerung wird mit hohen Löhnen angelockt. Beduinen werden zu Ölarbeitern, vergessen ihre Wurzeln und ihre Familien und frönen nur noch Materialismus und Konsum. Fazit: Die Amerikaner sind hier unerwünscht.
"Aber wir wollen ihre Hilfe", sagte der Prinz spöttisch. "Und wenn du sie nicht willst? Für Unruhestifter kennen wir nur eine Medizin: die hier. Und damit deutete er auf einen Säbel, der von der Wand herunterhing."
Subtile Form des Kolonialismus
Nachdem die Stämme aufgefordert worden waren, die Christen freundlich zu empfangen, wurde die Bahn für die amerikanischen Ölsucher frei.
Im Traditionsraum der heute staatlichen Ölfirma Saudi Aramco zeigt Sprecherin Conny Falossy gerahmte Kopien der ersten Konzessionsverträge.
Klassische Regionalmächte wie England und Frankreich, sagt sie, verfügten damals zwar über tiefere Wurzeln und lange Erfahrung im Umgang mit der arabischen Kultur. Aber den Zuschlag erteilte Staatsgründer König Abdulaziz den damals in der Region noch unbekannten Amerikanern. Und dafür habe es einen wichtigen Grund gegeben.
"Die Briten hatten zwar das erste Öl entdeckt. Aber der damalige saudische König mochte die kolonialen Aspekte der britischen Verwaltung nicht. Indem er mit den Amerikanern verhandelte, glaubte er diesen kolonialen Aspekt vermeiden zu können."
Tatsächlich überwies die US-Firma Aramco -die ‚Arabian American Oil Company‘ - dem Herrscher 50 Prozent aller Öleinnahmen. Der König gab davon an die Bevölkerung weiter, was ihm angemessen schien. Saudi Arabien hing auf diese Weise völlig von den Vereinigten Staaten ab.
Doch ausgesprochen wurde das nie.
"Do you Gentlemen like to add anything at this time about that question?"
Bei allem was sie sagt, vergisst es die amerikanische Aramco-Sprecherin nie, die Billigung der saudischen Regierung einzuholen -vertreten durch die Begleiter vom Presseamt.
Nur Gast zu sein bei einer Regierung, deren Autorität man respektiert, das war die Haltung, die Aramco von seinen Angestellten forderte. Zu einer Zeit, da andere Großmächte sich aus ihren Kolonien zurückzogen, entwickelten die USA während der 1950er und 1960er Jahre eine höchst subtile Form der Steuerung. In Saudi Arabien traten ihre Vertreter nicht in Uniform oder als politische Berater auf, sondern stets als Manager einer Privatfirma. Sie garantierten zwar die militärische Sicherheit nach außen, mischten sich aber in innere Angelegenheiten nie ein.
Die Saudis sollten das Gefühl behalten, Herren im eigenen Haus zu sein. In einer konservativ-islamischen Stammesmonarchie, deren Denk- und Lebensweise man nicht antastete. Und das war unter anderem der Erfahrung geschuldet, die man in den sogenannten Bananenrepubliken gemacht hatte.
Aramco-Sprecherin Conny Falossy:
"Wenn Sie ein paar der frühen Dokumente aus dem Aramco-Management lesen, erkennen Sie, dass man die Lektion aus Süd- und Mittelamerika gelernt hatte. Man hatte gesehen, was passiert, wenn den Einheimischen nicht erlaubt wird, ihre Firmen selber zu betreiben und wenn dann von heute auf morgen diese Firmen nationalisiert werden. Die Leute, die nach Saudi Arabien kamen, waren in dieser Hinsicht Visionäre. Sie wussten, dass, wenn man am Anfang gute Beziehungen schmiedet, das Verhältnis in alle Zukunft halten wird, sogar über den Punkt der Nationalisierung hinaus. Deshalb war es Aramco immer wichtig, saudische Arbeitskräfte heranzubilden."
Angst vor einer Revolution wie im Iran
Bis in die 1980er Jahre blieb Aramco eine US-amerikanische Firma und wurde im Einvernehmen zwischen beiden Seiten nationalisiert.
Die Saudisierung spülte in den 1980er Jahren so viele Petro-Dollars in die Kassen der Königsfamilie, dass Washington sie bitten konnte, das Geld gleich wieder auszugeben - im Kampf gegen die islamische Revolution im benachbarten Iran. Islamwissenschaftler Michael Lüders:
"Die Diktatur des Schahs wurde gestürzt und die iranische Republik konstituierte sich. Seit jener Zeit sieht Saudi Arabien im Iran den großen Feind. Man sagt ja heute, es sei vor allem die Differenz zwischen Sunniten in Saudi Arabien und Schiiten im Iran, die diesen Antagonismus, diese Feindschaft heute zwischen diesen beiden Ländern erklären würde.
Das ist mitnichten der Fall. Die Sunniten in Saudi Arabien, die Schiiten im Iran haben sich zu Zeiten des Schahs bestens verstanden. Es ist dieser, aus saudischer Sicht, revolutionäre Impuls, der vom Iran ausgeht, der ihnen Sorge macht."
Grundlage für 9/11 in den 80er Jahren gelegt
Das zweite große US-saudische Gemeinschaftsprojekt bestand darin, die Sowjetunion einzuhegen, die sich - ebenfalls in den 1980er Jahren - in Afghanistan festzusetzen drohte. Auf einmal wurde die saudische Staatsideologie, der radikalislamische Wahhabismus, wieder interessant.
"Hier spielte Saudi Arabien eine Schlüsselrolle, ebenfalls im engen Bündnis mit den USA, weil man eben diese Mudschaheddin bewaffnet, finanziert und logistisch ausgestattet hat. Und der oberste Heerführer der Mudschaheddin war Osama Bin Laden, damals noch saudischer Staatsbürger, der in enger Zusammenarbeit mit dem US-Generalkonsulat in Peschawar an der pakistanischen Grenze zu Afghanistan, diese Mudschaheddin, deren Aktivitäten koordiniert hat."
Die Katastrophe trat spätestens am 11. September 2001 ein. Hauptsächlich saudische Attentäter verübten auf Anweisung Bin Ladens einen Anschlag auf das US-amerikanische Pentagon und das World Trade Center.
Das Geld wird knapper - die Saudis müssen arbeiten
Erst mit dem absehbaren Ende der großen Öl-Zeit, den sinkenden Staatseinnahmen in den 2000er Jahren, sahen sich die al-Saud genötigt, sich wieder mit einem Thema zu befassen, dass sie lange nicht beschäftigt hatte. Es ging um die Gesellschaft. Das Thema hatten sie vertagt, seit sie den Widerstand der Stämme gegen die Neuerungen aus Übersee erfolgreich brechen konnten. Weitere Kritiker hatte man seitdem mit großzügigen Geschenken ruhig gestellt. Doch jetzt, in Zeiten knapp werdender Kassen, würde das bald nicht länger möglich sein. Die Gesellschaft - sie erschien den Saud auf einmal in ganz neuem Licht. Als Rettung der Monarchie vor ihrem eigenen drohenden Bankrott. Die Menschen im Land mussten bewegt werden, endlich selbstständig Geld zu verdienen und Steuern zu zahlen.
Um dafür die Unterstützung der neuen gut ausgebildeten Mittelklasse zu gewinnen, werden seit Ende der 1990er, Anfang der 2000er Jahre riesige Städte aus dem Boden gestampft. Wie in unweit der Ölmetropole von Dhahran.
Ein Sprecher der dafür verantwortlichen Royal Commission for Yanbu and Jubail zeigt vom Auto aus die Ausmaße des Industrie- und Wohnparks.
"Jetzt kommen wir in diesen Distrikt mit etwa 2.000 Wohneinheiten. Die Royal Commission hat sie gebaut, zunächst für ihrer eigenen Angestellten. Hier in Jubail ist ein Stadtzentrum gar nicht erst vorgesehen, jeder soll alles Nötige schon bei sich im Viertel finden. Auf diese Weise ist es nicht mehr nötig, irgendwo hinzufahren. Und alles ist ruhig. Nach harter Arbeit in der Industrie können die Angestellten hier ausspannen. Und zugleich werden durch die Konzentration aufs eigene Haus die saudischen Familiensitten respektiert."
Egomaner, kritikunfähiger Alleinherrscher
Doch nur zu Hause bleiben, gerade das wollen viele nicht mehr -auch nicht die Frauen. Die jungen Leute aus der Mittelklasse sind nach zwei Generationen Wohlstand polyglott. Sie haben oft im Ausland studiert und verlangen, so leben zu dürfen wie ihre Altersgenossen in andern Teilen der Welt.
Im Juni 2018 erlaubte der De facto-Herrscher Kronprinz Mohammed bin Salman weiblichen Saudis erstmals Auto zu fahren. Kleidervorschriften wurden gelockert, Kinos eröffnet. Viele Vertreter der neuen Mittelklasse setzten ihre Hoffnung darin, dass der Kronprinz es nicht nur bei solchen Gesten belässt, sondern der Bevölkerung gestattet mitzubestimmen, auf ihr Leben selber Einfluss zu nehmen.
"Mohammed bin Salman könnte sich selbst einen Gefallen tun. Er könnte Saudi Arabien noch mehr Stabilität bescheren, indem er sich endlich die Hoffnungen der Menschen auf einen demokratischen Wandel zu Eigen macht."
So formulierte es der saudische Journalist Jamal Khashoggi.
"Ich glaube, solche Reformen sind unsere letzte Chance, angesichts dessen, was heute in der Welt passiert."
"Diese Hoffnung trügt auf jeden Fall."
Meint der Saudi Arabien-Spezialist Michael Lüders.
"Mohammed bin Salman hat sich das Image eines Reformers, eines Liberalen gegeben, aber das war ein sehr oberflächliches Image. Mohammed bin Salman ist ein hochgradig egomaner, nicht kritikfähiger Alleinherrscher, der selbst die gemäßigte Form der Kritik, wie sie Jamal Khashoggi geäußert hat, als Blasphemie, als Majestätsbeleidigung empfunden hat und damit nicht umgehen konnte. Selbst leiseste und vorsichtige Form der Kritik unterbindet er sofort, lässt Widersacher hinrichten und er sperrt alle ins Gefängnis, die ihn kritisieren."
Undurchsichtiges Geflecht
Wer aber ist dann der Ansprechpartner der Saud, wenn nicht die eigene Gesellschaft? Auf wen stützen sie ihren Absolutismus, wenn sie die Bevölkerung nicht mehr wie früher durch großzügige Geschenke bei Laune halten können? Die Antwort ist verblüffend; sie scheint heute dieselbe zu sein wie in den 1930er Jahren: Die Hilfe kommt aus Übersee.
Die Stützen sind aus Sicht des Kronprinzen Mohammed bin Salman die USA. Wem das nicht gefällt, der muss - wie im Fall Khashoggi - mit dem Schwert rechnen, das für ihn an der Wand hängt. Dabei sind die Abhängigkeiten mittlerweile durchaus wechselseitig, und gehen, so Michael Lüders, über das rein Politische hinaus. Zwischen den Saud und den Familien hochrangiger US-Politiker ist ein undurchsichtiges Geflecht entstanden.
"Ganz wesentlich dazu beigetragen haben die engen, man kann fast schon sagen Familien-Bande insbesondere der präsidialen Bush-Familie mit dem Haus al Saud. Es entstanden enge Geschäftsbeziehungen, die dazu führten, dass die Ölgesellschaften, die beispielsweise der Bush-Clan betrieb in Texas, eng verzahnt wurden mit den Ölförderaktivitäten in Saudi Arabien und die wichtigste Verbindungspersönlichkeit in diesem Kontext war Prinz Sultan, das war der saudische Botschafter in Washington, der dort über 15 Jahre lang tätig war, der die Bush-Familie gewissermaßen als Teil der eigenen al-Saud-Familie ansah."
Auch aus Sicht der heutigen US-Trump-Administration ist die saudische Königsfamilie ein unabdingbarer Partner. Dabei spielt der Schwiegersohn des US-Präsidenten eine Schlüsselrolle.
"Jared Kushner war wiederholt in Saudi Arabien und unterhält sehr enge Beziehungen zu Mohammed bin Salman. Und sie tun das in zweierlei Absicht. Zum einen hat Jared Kushner im Auftrag seines Schwiegervaters dafür Sorge getragen, dass sich Saudi Arabien sehr eng einbindet in die anti-iranische Front, in die Konfrontationslinie, die die USA, Israel, Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate gegenüber dem Iran betreiben."
Eine selbstgeschaffene Kreatur
Und, so Lüders, es gebe noch weitere gemeinsame Projekte.
"Jared Kushner hat auch den Auftrag von Präsident Bush, einen sogenannten Jahrhundertdeal auszuarbeiten, nämlich die Palästina-Frage ein für alle Mal zu entsorgen in einer Art Indianerreservat. Und dafür wird Jared Kushner gebraucht, dafür wird auch Kronprinz Mohammed bin Salman gebraucht. Auch der brutale Krieg im Jemen, den er zu verantworten hat, hat keine Konsequenzen für ihn. Die Amerikaner halten in jeder Hinsicht zu ihm."
Die jeweiligen US-Regierungen haben im Laufe der Zeit die Annahme gepflegt, sie könnten ein von ihnen abhängiges finanzstarkes Land beliebig oft für ihre außenpolitischen Interessen und ihre wirtschaftliche Konsolidierung einsetzen. Es scheint jedoch als hätten sich die USA mehr und mehr eine Art Golem herangezogen, den sie geschickt zu steuern glaubten, aus dessen Armen sie sich kaum mehr befreien können - oder wollen. Ein Golem, der mehr und mehr beginnt, auch die eigenen ur-amerikanischen Werte zu verschlingen. Die Grundwerte von Menschen- und Bürgerrechten.
"Das Verbrechen an Jamal Khashoggi ist furchtbar und unakzeptabel."
Schreibt US-Präsident Donald Trump in seinem offiziellen Statement zum Khashoggi-Mord.
"Es ist gut möglich, dass der Kronprinz davon wusste. Kann sein, kann aber auch nicht sein. Unser Partner ist das Königreich Saudi Arabien. Als Präsident der Vereinigten Staaten kann ich Ihnen nur versichern: Die Welt ist ein gefährlicher Ort. Amerika verfolgt darin seine nationalen Interessen."