Das teilte der Sicherheitsberater von US-Präsident Biden, Sullivan, in Washington mit. Die Sanktionen richten sich demnach gegen das Raketen- und Drohnenprogramm der Islamischen Republik, gegen Unterstützer der iranischen Revolutionsgarden sowie gegen das iranische Verteidigungsministerium. Die Schritte würden mit Alliierten und Verbündeten inklusive der G7-Staaten koordiniert.
Auch seitens der EU muss der Iran mit neuen Sanktionen rechnen. Der Außenbeauftragte Borrell teilte nach einer Videokonferenz der EU-Außenminister mit, einige Mitgliedstaaten hätten eine Ausweitung der Strafmaßnahmen gefordert. Er werde sein Team um entsprechende Vorbereitungen bitten. Die Ministerinnen und Minister sollen dann in der kommenden Woche über weitere Schritte beraten.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.