Laut der Regierung in Washington wurden der bestehenden Sanktionsliste weitere Einrichtungen hinzugefügt. Betroffen sind vier Außenposten von Siedlungen in dem Palästinensergebiet, die als extremistisch eingestufte Organisation Lehava sowie drei Einzelpersonen. Ihnen wird vorgeworfen, sich an Gewalt gegen palästinensische Zivilisten beteiligt und deren Land unrechtmäßig beschlagnahmt zu haben. In Folge der Strafmaßnahmen werden Vermögenswerte der Betroffenen in den Vereinigten Staaten eingefroren.
Seit dem Amtsantritt der in Teilen rechtsextremen Regierung in Israel im Jahr 2022 hat der Siedlungsbau im besetzen Westjordanland deutlich zugeommen. Die USA haben Ministerpräsident Netanjahu wiederholt davor gewarnt, die Spannungen weiter anzuheizen.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.