Huthi-Angriffe
USA verschärfen Ton gegenüber dem Iran

Die USA haben angesichts der Angriffe der jemenitischen Huthi auf Handelsschiffe im Roten Meer den Ton gegenüber dem Iran verschärft.

    Das Bild zeigt maskierte Huthi-Rebellen im Jemen.
    Die Huthi-Rebellen im Jemen werden vom Iran unterstützt. (picture alliance / ZUMAPRESS.com / Osamah Yahya)
    Man wisse, dass der Iran maßgeblich an der Planung der Einsätze gegen Handelsschiffe im Roten Meer beteiligt war, sagte die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats, Watson, in Washington. Laut vom Weißen Haus veröffentlichten US-Geheimdienstinformationen hat der Iran den Huthi Drohnen und Raketen sowie Geheimdienstinformationen zur Verfügung gestellt. Eine Analyse zeige, dass iranische und von den Huthi gestartete Drohnen und Raketen nahezu identisch seien. Zudem seien die vom Iran bereitgestellten taktischen Informationen "entscheidend" für die Angriffe der Rebellen auf Handelsschiffe gewesen.
    Bisher gab es nach Angaben aus Washington mehr als 100 Angriffe mit Drohnen und Raketen auf insgesamt zehn Handelsschiffe.
    Das Rote Meer und der Suez-Kanal sind zentrale Handelsstraßen für den Welthandel. Rund 20.000 Schiffe passieren den Suez-Kanal pro Jahr.

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    Diese Nachricht wurde am 23.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.