US-Außenminister Blinken sagte, die RSF ermorde systematisch Männer und Jungen und vergewaltige Frauen und Mädchen bestimmter ethnischer Gruppen. Milizenführer Daglo habe sich an erheblichen Menschenrechtsverletzungen beteiligt. Die USA hatten bereits Sanktionen sowohl gegen die RSF-Miliz als auch gegen die reguläre Armee des Sudan umgesetzt.
In dem nordostafrikanischen Land liefern sich die Armee des Militärherrschers al-Burhan und die RSF-Miliz seines früheren Stellvertreters Daglo seit April 2023 einen blutigen Machtkampf. Zehntausende Menschen wurden nach UNO-Angaben bei den Kämpfen getötet, mehr als elf Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Diese Nachricht wurde am 07.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.