Professor van Dusen will sich einen langgehegten Wunsch erfüllen und das größte Lama-Kloster in Ost-Tibet besuchen, um dort einzigartige Objekte zu besichtigen, zu denen auch das vollständig erhaltene Fell eines rätselhaften Schneemenschen gehört. Außerdem besitzt das Kloster Kumbum eine bedeutende medizinische Hochschule, an der van Dusen fernöstliche Heilkunst studieren möchte. Trotz massiver Warnungen eines Unbekannten, dem Kloster fernzubleiben, weil der Tod ihm dort gewiss sei, will van Dusen nach zweimonatlicher Exkursion durch Asien, nach Strapazen und Entbehrungen, so kurz vor dem Ziel seiner Reise nicht aufgeben.
Nach ihrer Ankunft müssen der Meisterdetektiv und sein Assistent feststellen, dass sie in der Tat keine gern gesehenen Gäste sind. Das Innere des Gebäudes vermittelt ihnen eine finstere und gespannte Atmosphäre. Und in der medizinischen Hochschule wird ihr finsteres Schicksal scheinbar besiegelt, denn Neugier verlangt ihren Preis.
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Michael Koser, geboren 1938 in Berlin, gestorben 2024 in Bremen, studierte Geschichte, Politik und Germanistik. Er war Autor der legendären Hörspielreihe „Professor van Dusen“, die bis heute eine große Fan-Gemeinde hat. Zwischen 1978 und 1999 produzierten RIAS Berlin und Deutschlandradio insgesamt 77 Folgen. Für den RIAS und später Deutschlandradio schrieb Michael Koser bis 2004 über 30 weitere Hörspiele – vorwiegend Krimis, u.a. „Die Alzheimergang“, „Film noir“ oder die achtteilige Hörspielserie „Cocktail für zwei“. Für den Bayerischen Rundfunk entwickelte Koser die 42 Folgen umfassende Science-Fiction-Krimi-Serie „Der letzte Detektiv“, die zwischen 1984 und 2001 entstand.
Weitere Hörspielserien von Michael Koser: „Der letzte Detektiv“ (BR) und „Cocktail für zwei“ (DLR Berlin). Deutschlandradio produzierte außerdem die Hörspiele „Film Noir“ (2001), „Die Alzheimergang“ (2002) und „Die Schule der Glücksritter“ (2004).
Weitere Hörspielserien von Michael Koser: „Der letzte Detektiv“ (BR) und „Cocktail für zwei“ (DLR Berlin). Deutschlandradio produzierte außerdem die Hörspiele „Film Noir“ (2001), „Die Alzheimergang“ (2002) und „Die Schule der Glücksritter“ (2004).