Professor van Dusen | Folge 36
Professor van Dusen im Wilden Westen

Im Jahr 1902 treffen Professor van Dusen und sein Begleiter Hatch in Santa Fé ein. Sie sind auf der Suche nach dem Erfinder Thomas Alva Edison. Dieser ist verschwunden: Seine Fußspuren enden unvermittelt vor einem Salzsee. Hat er sich Luft aufgelöst?

Von Michael Koser |
Ein Kaktus vor einem Handkarren aus Holz vor einer Wild-West-Kulisse.
Ein Erfinder verschwindet spurlos im Wilden Westen. Aber Professor van Dusen ist überzeugt: Irgendeine Spur gibt es immer. (Eyeem / Traci Purvee)
Der Auftrag zum Ermitteln stammt von niemand Geringerem als dem Präsidenten der Vereinigten Staaten: Teddy Roosevelt. Denn eines Tages – Professor van Dusen und Hutchinson Hatch waren gerade dabei, Whiskey zu trinken – kam er einfach so durch die Tür hereinspaziert. „Amerika braucht Sie. Ich brauche Sie.“
Bei einer geheimen Mission in Los Alamos waren Thomas Alva Edison und seine neueste Erfindung, ein gepanzerter Tank, spurlos verschwunden. Erst zögert van Dusen: Er möchte sich nicht vereinnahmen lassen. Doch dann fängt er an zu ermitteln. Denn, so ist er überzeugt, irgendeine Spur gibt es immer.
Hinweis:
Das Kriminalhörspiel „Professor van Dusen im Wilden Westen“ enthält Begriffe und Stereotype, die heute als rassistisch erkannt werden. Wir haben uns dennoch entschlossen, diese Produktion aus dem Jahr 1985 zu publizieren, weil wir alle Folgen der historischen RIAS-Reihe „Professor van Dusen“ zugänglich machen wollen. Solche Inhalte spiegeln die Rundfunk- und Zeitgeschichte, nicht aber die gegenwärtige Haltung von Deutschlandfunk Kultur.
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