
Für heute ist ein Treffen von Kardinälen angesetzt, auf dem Entscheidungen zu den anstehenden Trauerfeierlichkeiten getroffen werden sollen. Protokollgemäß muss ein Papst innerhalb von vier bis sechs Tagen nach seinem Tod beigesetzt werden. Franziskus wünscht in seinem Testament, nicht im Petersdom, sondern in einem schlichten Erdgrab in der Basilika Santa Maria Maggiore im Zentrum Roms bestattet zu werden.
Das Oberhaupt der katholischen Kirche war am Montagmorgen im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls und Herzversagens gestorben. Politische und religiöse Anführer aus aller Welt bekundeten ihre Anteilnahme; zu einem ersten öffentlichen Gebet kamen am Abend Tausende Gläubige auf dem Petersplatz zusammen. Voraussichtlich ab Mittwoch soll der Leichnam des Papstes im Petersdom aufgebahrt werden.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.