
Der Bund für Umwelt und Naturschutz bezeichnete das vorläufige Einigungspapier der Unterhändler als einen "Frontalangriff auf klimafreundliches Heizen", die Deutsche Umwelthilfe sprach von einer schlechten Nachricht für Handwerk und Klimaziele. Der Co-Vorsitzende der Grünen, Banaszak, kritisierte in der "Rheinischen Post", ein Aus des Heizungsgesetzes wäre "klima- und wirtschaftspolitischer Wahnsinn".
Laut Medienberichten wollen Union und SPD ein neues Gesetz schaffen, das statt Regeln zum Einbau von Heizungen eine Gesamtbetrachtung der Emissionseffizienz eines Gebäudes vorsieht. Dabei sollen auch Kriterien wie Dämmung und die Art der Baumaterialien eine Rolle spielen. Die bisherige Regelung, dass neu eingebaute Heizungen zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen, wäre damit vom Tisch.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.