Vorstandsmitglied Schubert sprach von brandgefährlichen Basteleien, die nichts mit legalem und geprüftem Silvesterfeuerwerk zu tun hätten. Schuld für Verletzungen und Todesfälle trage die Politik, weil sie nicht entschieden genug gegen illegal in den Verkehr gebrachte Pyrotechnik vorgehe, kritisierte Schubert. Bei zertifizierten Böllern und Raketen seien schwere Verletzungen selbst bei unsachgemäßer Verwendung praktisch ausgeschlossen.
In der Silvesternacht waren bundesweit fünf Menschen bei Unfällen mit zum Teil selbstgebauten Feuerwerkskörpern ums Leben gekommen, viele weitere wurden zum Teil schwer verletzt. In mehreren Städten kam es erneut zu Angriffen auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr, unter anderem in München, Leipzig und Berlin. Allein in der Hauptstadt gab es 390 Festnahmen.
Dennoch zog die Polizei in mehreren Bundesländern insgesamt eine positive Bilanz der Silvesternacht. Vielerorts begrüßten die Menschen das Jahr 2025 friedlich mit Partys und Feuerwerk.
Diese Nachricht wurde am 01.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.