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Kulturzerstörung
Von Hundekadavern in Grabhügeln

Zerstörungen von Grabstätten und Heiligtümern – etwa durch IS-Terroristen – sind kein Phänomen der Neuzeit. Schon in prähistorischer Zeit haben Plünderer zum Beispiel Hundeköpfe in Grabhügeln verscharrt und die Denkmäler damit entweiht. In seinem Buch "Verdammt und vernichtet" nennt der Archäologe Hermann Parzinger viele Beispiele für Kulturzerstörungen.

Mechthild Klein |
Ausgrabung auf der Insel Amrum
Ein Grabhügel aus der Bronzezeit ist als Denkmal in den Dünen am Strand zu sehen. (picture alliance/dpa)