Hertha BSC
Verein strukturiert Mädchen- und Frauenfußball neu

Bundesligist Hertha BSC will seinen Mädchen- und Frauen-Bereich neu aufstellen. Man benötige professionellere Strukturen, erklärte Vize-Präsidentin Noske.

    Eine Spielszene in dem Spiel Union Berlin - Hertha BSC, Unions Sarah Abu Sabbah (l) agiert gegen Herthas Clara Dreher.
    Hertha BSC hat eine neue strategische Ausrichtung im Frauen- und Mädchenfußball angekündigt (Archivbild). (Sebastian Gollnow / dpa / Sebastian Gollnow)
    Bei den Mannschaften der U13, der U15, der U17, der U20 sowie der 1. Frauen konzentriert sich Hertha laut Mitteilung künftig auf den Leistungssport. Dagegen würden die Teams der U11, der U13 II, der U15 II, der U17 II sowie die 3. Frauen künftig wieder vom Kooperationspartner Hertha 03 Zehlendorf betreut, hieß es.

    Fünf Punkte Rückstand in Regionalliga

    Dank der Kooperation mit Hertha 03 Zehlendorf spielen die 1. Frauen in der drittklassigen Regionalliga und weisen vor Beginn der Rückrunde in der Nordost-Staffel fünf Punkte Rückstand auf die beiden führenden Vereine RB Leipzig II und Viktoria Berlin auf. Nur der Meister qualifiziert sich für die Relegationsspiele zum Aufstieg in die zweite Liga. 
    Nach Union und Viktoria ist Hertha der dritte Berliner Verein, der sich im Frauenfußball professionalisiert. Union ist in der vergangenen Spielzeit in die zweite Liga aufgestiegen. Viktoria hatte sich 2022 neu aufgestellt und wollte innerhalb von fünf Jahren die Bundesliga erreichen.
    Diese Nachricht wurde am 05.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.