Ein Heimarbeitsplatz, Betriebskindergärten, Elternzeit oder variable Arbeitszeiten: All dies sind Maßnahmen, die für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stehen und nicht nur für Arbeitnehmer, die Kinder versorgen müssen, wichtig sind. Doch jüngste Studien und Umfragen zeigen, dass sich deutsche Unternehmen beim Thema Familienfreundlichkeit offenbar schwerer tun als dies in anderen Ländern der Fall ist. Von zu Hause beispielsweise ist nur jeder zwölfte Arbeitnehmer überwiegend oder gelegentlich tätig. In Luxemburg, Dänemark oder Schweden sind es dagegen über 20 Prozent.
Welche Hindernisse gibt es bei uns und wie lassen sie sich überwinden? Muss gleich ein Mentalitätswechsel, eine andere Unternehmenskultur her? Welche positiven Entwicklungen gibt es, auf denen sich aufbauen lässt?
Studiogäste:
- Dr. Alexander Böhne, Stellvertretender Abteilungsleiter Arbeitsmarkt, Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände
- Oliver Schmitz, Geschäftsführer, berufundfamilie Service GmbH
- Karl Brenke, Arbeitsmarktexperte, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.
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