Das Düsseldorfer Unternehmen hält mit 51 Prozent die Mehrheit; die übrigen Anteile übernehmen zwei litauische Unternehmen. Rheinmetall-Chef Papperger sagte, man werde jetzt gemeinsam den Bau der neuen Fabrik planen und sie für den Betrieb vorbereiten.
Die Anlage soll voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2026 fertig werden und dann jährlich zehntausende Artilleriergeschosse produzieren. Rheinmetall und die Regierung in Vilnius hatten bereits im April des vergangenen Jahres eine Absichtserklärung für den Bau der Fabrik unterzeichnet. Das baltische NATO- und EU-Land will so unabhängiger werden bei der Beschaffung von Munition.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.