Das kündigte das zuständige Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, kurz UNODC, an. Der Fokus soll demnach auf der Rolle der organisierten Kriminalität liegen. Neun von zehn verurteilten Menschenhändlern seien diesem Bereich zuzuordnen, hieß es bei der Vorstellung neuer Maßnahmen in Wien.
Erfolge erhoffen sich die Vereinten Nationen durch eine verstärkte Beobachtung von Geldflüssen und einer erhöhten Präsenz von Experten in besonders betroffenen Regionen. Priorität habe der Kampf gegen den Handel mit Kindern. Etwa ein Drittel der Opfer sei minderjährig.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.