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AfD-Jugendorganisation
Verfassungsschutz in Brandenburg stuft "Junge Alternative" als gesichert rechtsextrem ein

Der Verfassungsschutz in Brandenburg hat die AfD-Jugendorganisation "Junge Alternative" als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.

    Brandenburg, Frankfurt (Oder): Tragetaschen mit dem Aufdruck "Unsere Heimat. Unsere Zukunft. Junge Alternative Brandenburg" liegen auf dem Landesparteitag der AfD Brandenburg.
    Junge Alternative Brandenburg. (Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa)
    Landesinnenminister Stübgen sagte in Potsdam, die "Junge Alternative" sei eine Gefahr für die Jugend, die Demokratie, die Freiheit und die Sicherheit. Die Positionen seien eindeutig nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Der Verfassungsschutz in Brandenburg hatte die Organisation seit 2019 als Verdachtsfall bewertet.
    Im April hatte das Bundesamt für Verfassungsschutz die Junge Alternative deutschlandweit als gesichert rechtsextremistische Bestrebung eingeordnet, dies aber wegen eines Gerichtsverfahrens ausgesetzt. Die Junge Alternative gilt bereits in mehreren Bundesländern als gesichert rechtsextrem.
    Diese Nachricht wurde am 12.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.