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Gaza-Krieg
Verhandlungen über Geisel-Freilassung in Paris

Die USA, Ägypten und Katar bemühen sich offenbar weiter um eine Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas.

    Plakate von israelischen Geiseln, die sich in den Händen der Hamas im Gaza-Streifen befinden oder befunden haben.
    Israel, die USA, Ägypten und Katar verhandeln in Paris über eine Feuerpause im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln durch die Hamas. (IMAGO / SOPA Images)
    Aus Verhandlungskreisen hieß es, dass sich der Regierungschef von Katar sowie die Chefs der Auslandsgeheimdienste der USA, Ägyptens und Israels in Paris zu Verhandlungen getroffen haben. Die "New York Times" berichtete, dass sich Unterhändler einer Vereinbarung annäherten. Demnach sieht ein Textentwurf der US-Regierung vor, dass Israel seinen Militäreinsatz im Gazastreifen für 30 Tage unterbricht. In dieser Zeit soll die Hamas weibliche, ältere und verletzte Geiseln freilassen. Parallel dazu sollen beide Seiten über eine zweite Phase verhandeln. In dieser sollten israelische Männer und Soldaten freikommen - im Gegenzug für weitere 30 Tage Feuerpause. Die Hamas hat noch mehr als 100 Geiseln in ihrer Gewalt.
    Diese Nachricht wurde am 28.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.