Insgesamt 36 Fluggeräte seien von der Luftabwehr zerstört worden, teilt das russische Verteidigungsministerium mit. Betroffen waren demnach die Regionen Brjansk, Kursk und Belgorod.
In der ukrainischen Stadt Dnipro wurden unterdessen sieben Menschen bei einem Raketenangriff aus Russland verletzt. Das teilte der Gouverneur der Region Dnipropetrowsk mit. Zudem seien unter anderem durch Drohnen Wohnhäuser und Gasleitungen in der Stadt Nikopol beschädigt worden.
Der ukrainische Präsident Selenskyj forderte in seiner abendlichen Videoansprache erneut eine freie Hand für Angriffe auf russisches Gebiet auch weit hinter der Grenze. Je eher man die russische militärische Infrastruktur angreifen könne, desto näher sei man dem Frieden, sagte er. Bisher darf die Armee die von Verbündeten gelieferten Waffen und die Munition lediglich im frontnahen Bereich und im Grenzgebiet zu Russland einsetzen.
Diese Nachricht wurde am 01.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.