In den 90er-Jahren begann sie eine Solokarriere als Scarlett O'. Mit wechselnden musikalischen Partnern beschwört sie heute Nachthexen - so nennt sie eigensinnige, engagierte Frauen wie die Bildhauerin Camille Claudel und die US-amerkanische Bürgerrechtlerin Rosa Louise Parks, oder sie erinnert an den von den Nationalsozialisten ins Exil getriebenen Komponisten Werner Richard Heymann. Seinen Filmschlager "Ein Freund, ein guter Freund" singt Scarlett O’ mit einer zusätzlichen Strophe, die Heymanns Flucht beschreibt.
Immer gehört ihre Sympathie denen, die weder mit den Wölfen heulen noch mit den Lämmern schweigen. Und wer Freiluftkonzerte strenger regulieren will als den Geräuschpegel des Straßenverkehrs, weil Musik ja "vermeidbarer Lärm" sei, der muss damit rechnen, sich bald in einem ihrer Lieder wiederzufinden.
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Immer gehört ihre Sympathie denen, die weder mit den Wölfen heulen noch mit den Lämmern schweigen. Und wer Freiluftkonzerte strenger regulieren will als den Geräuschpegel des Straßenverkehrs, weil Musik ja "vermeidbarer Lärm" sei, der muss damit rechnen, sich bald in einem ihrer Lieder wiederzufinden.
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