Formel 1
Verstappen muss in Ruanda Strafe wegen Fluchens abarbeiten

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen muss am kommenden Freitag in Ruanda "gemeinnützige Arbeit" leisten. Es handelt sich um eine Strafe dafür, dass er im September während einer Pressekonferenz geflucht hat. Wie der Internationale Automobilverband FIA mitteilte, wird sich Verstappen in Kigali mit jungen Fahrern beschäftigen.

    Red-Bull-Pilot Max Verstappen aus den Niederlanden nimmt an einer Pressekonferenz in Abu Dhabi teil.
    Verstappen muss in Ruanda eine Strafe fürs Fluchen abarbeiten. (Darko Bandic/AP/dpa)
    In Ruandas Hauptstadt findet Ende der Woche eine Gala mit den Weltmeister-Ehrungen statt. Bei dieser Gelegenheit werde Verstappen vor Ort sein und mit jungen Rennfahrern arbeiten, die an einem Nachwuchsprogramm des Ruanda Automobile Clubs teilnehmen, teilte die FIA nach dem Saisonfinale der Formel 1 in Abu Dhabi mit.
    Verstappen hatte beim Grand Prix in Singapur im September das englische Wort "Fuck" benutzt. Das ahndeten die Rennkommissare nachträglich.
    Es ist bereits das zweite Mal, dass Max Verstappen auf Geheiß der FIA gemeinnützige Arbeit leisten muss. Vor rund sechs Jahren musste er zwei Tage beim Formel-E-Rennen in Marrakesch als Beobachter bei den Stewards verbringen. Grund für die Strafe war eine Handgreiflichkeit gegen den Franzosen Esteban Ocon.
    Diese Nachricht wurde am 09.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.