Der SPD-Politiker sagte der Deutschen Presse-Agentur, er wolle über die weitere Unterstützung des von Russland angegriffenen Landes sprechen und sich ein Bild von der militärischen Lage verschaffen. Der "Spiegel" hatte vergangene Woche berichtet, die Bundesregierung streite über weitere deutsche Waffenlieferungen für die Ukraine. Demnach wollten Außenministerin Baerbock sowie Verteidigungsminister Pistorius noch vor der Bundestagswahl am 23. Februar rund drei Milliarden Euro dafür mobilisieren. Das Kanzleramt aber bremse die Pläne aus. Pistorius erklärte dagegen am Sonntag, dass es keine Blockade seitens des Kanzlers gebe.
Die FDP ist nach Angaben ihres Vorsitzenden Lindner bereit, ein mögliches Ukraine-Hilfspaket im Bundestag mitzutragen. Auch die CDU signalisierte Zustimmung.
Diese Nachricht wurde am 14.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.