Sicherheitspolitik
Verteidigungspakt zwischen Moskau und Pjöngjang beunruhigt NATO

Das neue Verteidigungsbündnis zwischen Russland und Nordkorea hat im Westen Beunruhigung ausgelöst.

    Der russische Präsident Wladimir Putin mit dem nordkoreanischen Staatschef Kim Jong-un vor Fahnen.
    Der russische Präsident Wladimir Putin und der nordkoreanische Staatschef Kim Jong-Un hatten gestern ein Abkommen unterzeichnet. (picture alliance / dpa / Russian President Press Office / Gavriil Grigorov)
    NATO-Generalsekretär Stoltenberg sagte bei einem Besuch in Kanada, er sehe darin eine zunehmende Annäherung autoritärer Mächte. Er unterstrich die Bedeutung einer geeinten Front der Demokratien. Autoritäre Mächte unterstützten sich gegenseitig auf eine Art und Weise, die man noch nie zuvor gesehen habe.
    Die wachsende Nähe zwischen Russland und anderen asiatischen Staaten mache es für die NATO umso wichtiger, mit ihren Verbündeten im asiatisch-pazifischen Raum zusammenzuarbeiten. - Gestern hatte der russische Präsident Putin mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un ein Abkommen unterzeichnet, das gegenseitige Verteidigungszusagen enthält.
    Diese Nachricht wurde am 20.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.